Basis der Z-Spiele ist die im Schulprojekt entstandene Sammlung von bislang rund 1'000 Kurzfilmen und noch mehr Privatfotos. Die audiovisuellen Einblicke in die Erinnerungswelt unterschiedlichster ZeitzeugInnen wird beim spielen vermischt mit den Erinnerungen der Spielenden.
Basis des Projekts ist die im Schulprojekt "Zeitmaschine bauen!" entstandene Oral History Sammlung von bislang rund 1'000 Kurzfilmen und noch mehr Privatfotos. SchülerInnen schaffen aus Erzählungen von ZeitzeugInnen und deren Fotoalben sowie weiteren Quellen aus der Zeit Kurzfilme und publizieren diese online. Das Generationenspiel wird seit 2008 von Bern bis Berlin auf den Stufen Real, Sek 1 und Sek 2 umgesetzt; auch zusammen mit Alterseinrichtungen und anderen Partnern. Die in dieser Form einzigartige Filmsammlung gewährt audiovisuelle Einblicke in die Erinnerungswelt unterschiedlichster ZeitzeugInnen.
Analog/digitale Z-Spiele
Bisher beinhaltet das Projekt in erster Linie einen Generationendialog zwischen 13- bis 20-Jährigen und über 60-Jährigen. Mit den Z-Spielen wollen wir nun gezielt den älteren Generationen und Kindern ab 4 Jahren altersgerechte Spielmöglichkeiten bieten. Auf Ebene der Kurzfilme und Privatfotos "aus der Zeitmaschine" wollen wir Gesellschaftsspiele schaffen und damit älteren Personen einen frischen Zugang zur eigenen Erinnerungswelt und Kindern eine erste spielerische Auseinandersetzung mit Zeitgeschichte ermöglichen. Die Z-Spiele orientieren sich an Klassikern wie Memory, Puzzle und Quartett. BewohnerInnen von Alterseinrichtungen und vom Kinderhort im Basler Generationenhaus Neubad spielen eine zentrale Rolle; als Test-SpielerInnen und ZeitzeugInnen mit eigenen Fotos und Erinnerungen.
Institut für Data Science | FHNW als Realisierungspartner
Bei der Planung der "digitalen Z-Spiele" hatten wir Glück. Wir konnten Marco Soldati vom Institut für Data Science der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW für das Vorhaben begeistern. Von Mitte September 2021 bis Ende März 2022 entwickeln und programmieren die StudentInnen Dominique Lagger und Gian-Luca Caluori im Rahmen ihrer Bachelor-Arbeit die ersten digitalen Zeitmaschine-Spiele.
Die digitalen Spielformen entwickeln sie dabei zusammen mit Zeitmaschine-Initiant Christian Lüthi und realisieren sie bis März 2022 im Rahmen ihrer Bachelor-Arbeit.
Partner-Institutionen in Bern und Basel
Fürs Testen und auch für die spätere Entwicklung von analogen Spielformen konnten wir trotz Einschränkungen durch die Pandemie auf diese vier Alters- und Generationen-Einrichtungen in Bern und Basel zählen:
GenerationenHaus Neubad, bs Der Burgerspittel, be Domicil Mon Bijou, beDomicil Schwabgut, be
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Konzept "Analog/digitale Z-Spiele", pdf