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Zeitmaschine bauen

Generationenspiel für Klassen der Stufen Sek 1 und 2.
Mit Animationen für Altersheime, Museen, Vereine und andere Institutionen.

Generationenspiel für Schulklassen

SchülerInnen von 13 - 20 Jahren besuchen zu zweit Leute ab etwa 60 Jahren und befragen sie zu deren Jugend. Beim Zweitbesuch drehen sie die geschnittenen Ton-Aufnahmen der Erinnerungen mit Privatfotos der ZeitzeugInnen und weiteren Quellen zu Kurzfilmen. Dazu und zu deren Publikation nutzen sie die projekteigene App «Z-moviemaker», iPhones und iPads des Vereins Zeitmaschine.TV oder, wo vorhanden, der Schulen.


Projekteigene Hard- und Software

Die SchülerInnen arbeiten im Zweier-Team als RedaktorIn und TechnikerIn. Dabei nutzen sie die projekteigene Filmproduktions-Software «Z-moviemaker»; entweder auf iPhones oder iPads von Zeitmaschine.TV oder auf iPads der Schule. Auf Wunsch dürfen sie auch mit den eigenen Smartphones  arbeiten.

Optionen «weitere Partner» und «LP-Workshop»

«Zeitmaschine bauen» wird seit 2009 interkantonal und urban bis ländlich umgesetzt. Teilweise auch zusammen mit weiteren Partnern wie Altersheimen, Museen und Brockenhäusern als weiteren ausserschulischen Partnern. Dies bringt den SchülerInnen noch mehr Einblicke in fremde Welten in Ihrem geografischen Umfeld.
Der Workshop für Lehrpersonen kann nach Wunsch zusammengestellt werden. Er zeigt einerseits, wie sich Webseite, Film-Software und die «Zeitmaschine Spiele»-App unabhängig von Projektumsetzungen im Unterricht nutzen lassen. Zum zweiten ermöglicht er den Lehrpersonen, das Schulprojekt optimal in ihre Planung einzubinden und zum Erreichen konkreter Lernziele zu nutzen.

Projekt buchen

Da manche Projekte lange im Voraus gebucht werden, gilt für die Reservation von Terminen eine Buchungshorizont von 1 bis maximal 12 Monaten. Anfragen sind via E-Mail oder telefonisch möglich.
Durchführungen des Schulprojektes  an Schulen der Stufen Sek1 und Sek2 der Kantone AR, AG, BE, LU, SG, SO, TG werden durch Kantonale Kulturvermittlungsprogramme der unterstützt. Teilweise können sie direkt dort gebucht werden.

 E-Mail/   Bern  Luzern  Solothurn  Ostschweiz

Rot: Direkter Lehrplanbezug
Rot/Grau: LP-Bezug dank thematischer Verknüpfung
Hellbraun: Thematische Beschäftigung mit Fotos und Filmen von Zeitmaschine.TV

Zeitmaschine im Lehrplan 21

Die Arbeit am Oral History Projekt vermittelt den SchülerInnen vielfältiges Wissen und Können. Begegnungen mit ZeitzeugInnen und die Team-Arbeit fördern ihre Sozialkompetenz. Recherche, Auseinandersetzung mit historischen Quellen sowie die Bedienung der Software vermitteln Medien- und Methodenkompetenzen. Ihre Narrativen Kompetenzen verbessern die SuS bei den Interviews sowie beim Schnitt und der Verfilmung. 
«Zeitmaschine bauen» kann in Sek 1 mit direktem Bezug zu den Zielen des LP21 in den Fächern Deutsch, RTZ und ERG umgesetzt werden.

In der Fachzeitschrift SCHULEkonkret finden Sie einige kurze Animationen für den Unterricht.

 SCHULEkonkret, pdf
Clip-Shows in Kriens LU (oben) und Hofstetten BE
Fotos von Matteo Bono und Judith Zumbrunn (unten)

Öffentliche Wirkung

Das Generationenspiel wirkt über die Umsetzungen hinaus. Dafür sorgen die publizierten Oral History Kurzfilme sowie Medienberichte und Clip-Shows. 

Die Kurzfilme werden auf Projektseiten und auf Zeitmaschine.TV publiziert. Die Schulen erhalten auf Wunsch auch einen «Best-of» Clip der Umsetzungen.

Breite Presseberichterstattung

Die vielfältige Presseberichterstattung zum Generationenspiel in Tageszeitungen, Radio, TV, Online- und Fachmedien bringt den SchülerInnen weitere Medienerfahrungen. Der Schule bringt sie öffentliche Präsenz ihrer Engagements für den Dialog zwischen den Generationen.

Clip Shows als «Wunsch-Kino»

Durch die Schule organisierte Clip-Shows für ZeitzeugInnen, Familien und Öffentlichkeit bietet Anlass zu Begegnungen, auch Monate nach den Umsetzungen. Für die SuS sind sie die Momente, wo sie ihre Arbeit «ihren» ZeitzeugInnen und damit dem wichtigsten Publikum zeigen.
Die Clip-Show gehört nicht fix zum Projekt, lässt sich aber gut in Schulanlässe wie Examensfeiern integrieren; oder auch in Dorffeste. Eine gute Form dafür ist das durch SchülerInnen-Teams betreute «Wunsch-Kino». Auch Umsetzungen mit zusätzlichen Partnern wie Altersheimen oder Museen bieten dafür attraktive Möglichkeiten.

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